INKA WOLLENSAK
PR & Influencer Marketing Manager
Augenpflege – Tipps und Tricks für einen wachen Blick
Pro Tag machen wir mehr als 10.000 Augenbewegungen und setzen somit die Augenpartie einer hohen Belastung aus. Die Haut um die Augen ist besonders zart und empfindlich. Sie besitzt schwächere Fett- und Kollagenstrukturen als die restlichen Gesichtspartien und ist vergleichsweise dünn, da das aufpolsternde Unterhautfettgewebe fehlt. So sind Elastizitätsveränderungen hier am schnellsten zu erkennen. Zudem verliert die Haut im Laufe der Jahre Feuchtigkeit und Spannkraft. Erste Fältchen, Augenschatten und Schwellungen machen sich bemerkbar. Das macht die Augenpflege zum wichtigsten Hautpflegeprodukt. Sie geht auf die speziellen Bedürfnisse der Augenpartie, abgestimmt auf den jeweiligen Hauttyp und Hautzustand, ein und sorgt für frische „Augenblicke“ – strahlen die Augen, so strahlt das Gesicht.
Unterschied zwischen Creme, Serum, Maske und Pad
Augencremes: Eignen sich für normale, trockene und empfindliche Haut, da sie reichhaltiger sind und die Haut um die Augen mit Feuchtigkeit und Fetten versorgen. Augencremes sollte man abends anwenden, damit die Creme Zeit hat einzuziehen und um die Haut optimal zu pflegen.
Augenserum/Augenfluid: Durch die flüssigere Konsistenz bieten Augenseren/Augenfluids einen zusätzlich kühlenden Frischekick und sind für jeden Hauttyp geeignet.
Augenmasken: Meistens werden Augenmasken in Form einer Schlafmaske verwendet. Integriert sind in der Regel Kühlakkus, die die Augenpartie kühlen und somit Augenringe und Schwellungen vorbeugen sollen.
Augenpads: Durchtränkte Pads für den schnellen Frische-Kick sind nach wie vor im Trend. Sie dienen als Sofort-Hilfe nach kurzen Nächten, sind feuchtigkeitsspendend und kühlend. Im Kühlschrank aufbewahrt, sind sie noch erfrischender. Pads aus der Folie entnehmen und jeweils ein Pad auf die gereinigte oder bereits eingecremte untere Augenpartie auflegen. Nach ca. 10 Minuten abnehmen.
Augencreme richtig auftragen
Augenpflege fängt beim täglichen Reinigen an. Morgens und abends sollte die Gesichtshaut generell, mit einem auf ihren Hauttyp abgestimmten Reinigungsprodukt, gereinigt werden. Bitte nicht reiben oder rubbeln, denn der mechanische Reiz kann sowohl für rote Augen sorgen als auch die empfindliche Augenpartie zu sehr strapazieren. Zum Entfernen des Make-Ups empfiehlt sich ein spezieller, fettfreier Augen-Make-Up Entferner, der das Make-Up sanft entfernt.
Von der Augenpflege nun eine kleine Menge auf den Ringfinger geben und sanft um das ganze Auge herum einklopfen. Der Ringfinger übt am wenigsten Druck aus und strapaziert somit die empfindliche Augenpartie nicht. Zudem wird als Nebeneffekt des Klopfens, die Durchblutung angeregt.
Ab einem Alter von 20 Jahre sollte man beginnen, regelmäßig Augencreme zu verwenden, da die Kollagenproduktion abnimmt.
Was tun bei Augenringen, Tränensäcken und geschwollenen Augen?
Die typischsten Hausmittel sind kalte Löffel und Teebeutel. Dafür die Löffel am besten am Vorabend in den Kühlschrank legen und morgens auf die müden und geschwollenen Augen legen. Wie bei den Augenpads gilt: nach etwa 10 Minuten abnehmen. Am besten verwendet ihr Teelöffel, da diese die richtige Größe für das Auge haben. Was die Teebeutel betrifft, kommen beispielsweise Schwarztee und Grüner Tee in Frage. Stark aromatisierte Tees wie zum Beispiel Weihnachtstee sollten lieber getrunken, anstatt als Beauty Helfer genutzt werden.
Für den Frischekick dann einfach den Teebeutel ziehen lassen (damit er feucht ist) und auch ab in den Kühlschrank damit.
Tipp: Auch die Augenpflege kann man im Kühlschrank aufbewahren – für die Extraportion Erfrischung.
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